Der Dohrer Maibaum - Ein Schmuckstück

Der Dohrer Maibaum - In 3 Minuten 29 Sekunden

Drei Minuten und 29 Sekunden hat es laut einer aufmerksamen Beobachterin gedauert, bis der wieder herrlich geschmückte und beleuchtete Maibaum an der Dohrer Kirche von der waagerechten in die endgültige senkrechte Position gebracht war. Aber vorher war viel Vorarbeit erforderlich. Reinhard Lescher hat den Maibaum im Dohrer Wald gefällt und Lana Göbel, Maximilian Probst und Stefan Schäfer haben den Baum geschält und den Baumschmuck (u.a. zwei mittels Solarversorgung beleuchtete Kränze) in stundenlanger Arbeit gebastelt, welcher weit und breit seinesgleichen sucht. Nachdem Winfried Schäfer wie in den vergangenen Jahren den Baum aus dem Wald zur Kirche transportiert hat, haben bei der endgültigen Herrichtung des Maibaums vor Ort und beim Aufstellen weitere Helfer tatkräftig mit angepackt. Als der Baum dann nach der üblichen Anspannung, ob auch alles wie geplant klappt, in seiner vollen Pracht an der Kirche stand, gab es den verdienten Applaus der zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger aus Dohr. Der Ortsbürgermeister hatte dann die Ehre, das Wappen der Ortsgemeinde in schwindelerregender Höhe persönlich an den Maibaum schrauben zu dürfen.