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"Kleppern" an Karfreitag und Karsamstag?

Dohr, den 15. 03. 2025

Früher gab es einen schönen Brauch in vielen Orten der Eifel und anderen katholisch geprägten Gegenden, so auch in Dohr. Das „Kleppern“ (auch Klappern genannt). 

Zur Entstehungsgeschichte: Ab dem Abend des Gründonnerstag schweigen die Kirchenglocken. Der Legende nach fliegen sie nach Rom zur Beichte. Gemeint ist jedoch: das festliche Glockengeläut ist nicht angemessen bei der Feier des Kreuzestodes und der Grabesruhe Jesu Christi. Um an die Gebetszeiten zu erinnern bzw. zur Messe zu rufen, ziehen die Kinder zu den jeweiligen Zeiten mit hölzernen Lärminstrumenten, den "Kleppern" (oder auch Klappern genannt) durchs Dorf.  

Dieser schöne Brauch ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Zwei junge Leute aus Dohr haben grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, das "Kleppern" in Dohr an Karfreitag und Karsamstag zu organisieren.

Voraussetzung dafür, dass dies funktioniert, wären 1. genügend hölzerne "Kleppern" und 2. eine Anzahl interessierter Kinder, welche beim "Kleppern" mitmachen.

Deshalb die erste Frage:

Wer hat zuhause noch eine hölzerne "Klepper" und wäre bereit, diese der Gemeinde (leihweise) zur Verfügung zu stellen? Bitte melden an mich (Tel./WhatsApp 0174 2176952).

Falls genügend "Kleppern" zusammenkämen, würde ich im zweiten Schritt eine Abfrage starten, welche Kinder beim "Kleppern" mitmachen würden.

Toni Göbel, Ortsbürgermeister

 

Bild zur Meldung: "Kleppern" an Karfreitag und Karsamstag?

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