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Weihnachts- und Neujahrsgruß

Dohr, den 19. 12. 2024

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das zu Ende gehende Jahr war in unserem Dorf – im Gegensatz zu der großen Weltbühne – geprägt von Normalität und Kontinuität. Manch einer mag Normalität und Kontinuität langweilig finden; ich bin der Meinung, dass Normalität und Kontinuität gerade in einer von Kriegen und Krisen geschüttelten Zeit für die Menschen von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind. Kontinuität und Normalität bedeuten ja auch keinen Stillstand. Im Gegenteil wurden in unserem Dorf im Hintergrund viele Weichen gestellt für Maßnahmen, die (hoffentlich) im kommenden Jahr angegangen werden können. Die Pläne und Kostenermittlungen für die dringend notwendige Sanierung und Erweiterung des Gemeindehauses (geschätzte Kosten 1,5 Mio Euro) wurden in langwierigen Abstimmungsprozessen erstellt und ein entsprechender Zuschussantrag vorgelegt. Dies gleichermaßen für die Sanierung der Straße „Wiesenplatz“ (geschätzte Kosten 400.000 €). 

Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger haben im zu Ende gehenden Jahr durch ehrenamtliches Engagement und vielfältige Angebote wieder unser Leben bereichert; zumindest für diejenigen, welche am Gemeindeleben teilhaben wollen und können. 

Einen Beleg für den Wunsch nach Kontinuität sehe ich auch in dem Ergebnis der Kommunalwahl Mitte des Jahres. Der komplette Gemeinderat einschl. des Ortsbürgermeisters wurde hierbei wiedergewählt.

Änderungen – und zwar nicht unbedingt gute - stehen uns bevor im kirchlichen Bereich. Zwar wurde der Turm unserer Kirche renoviert und die Kirche bietet damit wieder einen würdigen Anblick als Wahrzeichen unserer Heimatgemeinde. Aber nach dem bevorstehenden Weggang unseres Pfarrers zum Ende des Jahres werden wir uns auf eine längere Zeit der Vakanz einzustellen haben mit der Ungewissheit, wie es danach mit dem kirchlichen Leben in unserer Gemeinde weitergeht. Hier wären auch Normalität und Kontinuität schön gewesen.

 

Die oben angesprochenen ehrenamtlichen Aktivitäten festigen die Gemeinschaft und tragen zu einer guten Lebensqualität in unserem Dörfchen bei. Hierfür danke ich den vielen ehrenamtlich engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sei es in den örtlichen Vereinen oder aber in den je nach Anlass gebildeten Gruppen oder aber auch für nachahmenswerte Aktivitäten einzelner Personen. 

Für alle tatkräftig geleistete, für die ausgesprochene oder gefühlte Unterstützung im Interesse einer Weiterentwicklung unserer Heimatgemeinde Dohr danke ich ganz herzlich. Besonders denke ich hierbei auch an die Beigeordneten und Ratsmitglieder der Gemeinde, welche bei den bisher anstehenden Entscheidungen stets an der Sache orientiert diskutiert und abgestimmt haben. Nicht vergessen möchte ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde, welche ihre Aufgaben sehr fleißig und verantwortungsbewusst wahrnehmen. 

Wir sollten uns in einer von vielfältigen Krisen und Kriegen geschüttelten Welt vor Augen halten und zu schätzen wissen, dass es uns in unserer kleinen Welt recht gut geht. Denken wir dabei auch an die Menschen, welche von Kriegen und anderen Krisen in der Welt heimgesucht werden.

 

Ich wünsche Ihnen/euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Ich hoffe, dass das Jahr 2025 uns  Frieden bringt. Frieden in der Welt und Frieden jedem persönlich. Dies und persönliches Wohlergehen wünsche Ihnen/euch allen.

Ihr/euer Ortsbürgermeister Toni Göbel

 

 

 

Bild zur Meldung: Dohrer Kirche mit Backes um 1943

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