Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Ansicht zum Drucken öffnen
 

Bitte um Unterstützung zum Erhalt unserer kleinen Dohrer Kirche als geweihte Kirche

Dohr, den 24. 01. 2025

Die kleine Dohrer Kirche ist nicht nur das (weltliche) Wahrzeichen von Dohr. Denn wie hat mir kürzlich eine am Erhalt der Kirche als geweihte Kirche interessierte Mitbürgerin geschrieben: „Die geweihte Dohrer Kirche ist das energetische Zentrum im Dorf. Und nicht zuletzt dadurch haben wir eine schöne Energie im Dorf“. Ich finde, da ist etwas dran. Und deshalb sollten wir uns aufmachen, für den Erhalt der geweihten Dohrer Kirche zu kämpfen; egal, ob wir Kirchgänger sind oder nicht.

Das Bistum hatte im Zusammenhang mit der Auflösung der Pfarreien Cochem, Faid und Klotten signalisiert, dass man sich an künftigen Renovierungskosten der Dohrer Kirche nicht beteiligen wird, weil die Kirche im Eigentum der Ortsgemeinde steht. Diese Haltung finde ich nicht nachvollziehbar und sehr schade. Denn die Dohrer Kirche stand schon immer (anders als allgemein üblich) - weshalb auch immer - im Eigentum der Ortsgemeinde und nicht im Eigentum der Kirchengemeinde (so ist es bereits in den ältesten Kataster-Aufzeichnungen aus dem Jahr 1832 belegt). Jahrhundertelang hat das beim Bistum niemanden interessiert und die gemeindeeigene Kirche wurde gerne in Anspruch genommen. Was natürlich auch im Interesse der Gläubigen aus der Gemeinde war. Jetzt, wo das Geld aus verschiedenen Gründen knapp wird, zieht man sich plötzlich auf die faktischen Eigentumsverhältnisse zurück. Wir müssen uns deshalb selbst auf den Weg machen und für den Erhalt der Kirche als Wahrzeichen und energetisches Zentrum von Dohr kämpfen.

  • Ein erster Schritt wäre die Teilnahme an den alle zwei Wochen stattfindenden Gottesdiensten am Mittwoch. Denn, wenn die Zahl der Gottesdienst-Besucher weiter so niedrig bleibt, wird es nicht lange dauern, bis die in der Vakanz aus dem entfernten Kloster Springiersbach anreisenden Pater den weiten Weg nicht mehr auf sich nehmen und keine Messen mehr in Dohr stattfinden. 

  • Der nächste Schritt wäre eine Mitgliedschaft in dem „Förderverein für die katholischen Kirchen von Faid und Dohr“ für einen bescheidenen Jahresbeitrag von 24 €. Wenn sich genügend fördernde Mitglieder finden, wäre zumindest die laufende Unterhaltung der Kirche sichergestellt (Einen Vordruck der Beitrittserklärung können Sie nachstehend herunterladen. Die Vordrucke liegen auch in der Kirche aus oder können bei mir angefordert werden). Und damit wäre gegenüber dem Bistum das Interesse der Dohrer am Erhalt der geweihten Kirche dokumentiert. Auf dieser Grundlage könnten dann auch Gespräche mit dem Bistum geführt werden zur weiteren Kostenbeteiligung an Renovierungskosten der Kirche, um den dauerhaften Erhalt ggf. möglich zu machen.

Toni Göbel, Ortsbürgermeister

 

Bild zur Meldung: Bitte um Unterstützung zum Erhalt unserer kleinen Dohrer Kirche als geweihte Kirche

Veranstaltungen