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Ostergrüße

Dohr, den 08. 04. 2020

Liebe Dohrer, ich bin gefragt worden, ob ich krank sei. Als ich dann gefragt habe, wieso man das glaubt, wurde mir geantwortet: „Sie schreiben doch sonst immer so viel im Mitteilungsblatt, und jetzt gar nichts mehr.“. Es stimmt, in der letzten und in dieser Woche habe ich keine Artikel im Mitteilungsblatt oder in anderen Medien veröffentlicht. Dies liegt daran, dass durch die schlimme Corona-Pandemie das öffentliche Leben - und damit auch das öffentliche Leben in Dohr - weitgehend zum Erliegen gekommen ist. Viele in Dohr geplante Vorhaben (Umwelttag, Gemeindewanderung, Geselliger Nachmittag usw.) mussten abgesagt werden und viele geplante Maßnahmen ruhen zurzeit. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich alsbald eine positive Wende abzeichnet. Dies liegt sicherlich auch daran, dass die meisten Menschen sich trotz aller damit verbundenen Einschränkungen mit großer Disziplin an die staatlich verordneten Maßnahmen wie Abstandsgebot, Hygienemaßnahmen, Einschränkung von Ansammlungen usw. halten. Soweit ich das überblicken kann, geht man damit in Dohr beispielhaft um, weshalb nach meiner Kenntnis in Dohr bisher auch keine ernsthaften Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu verzeichnen sind. Beispielhaft ist auch die Nachbarschaftshilfe in Dohr, so dass das gebildete Nothelfer-Team bisher noch gar nicht eingesetzt werden musste. Dies deshalb, weil viele Nachbarn sich mit großem Selbstverständnis hilfebedürftiger Nachbarn angenommen haben, ohne groß ein Wort darüber zu verlieren. Über diesen Gemeinschaftssinn freue ich mich sehr und spreche allen Helferinnen und Helfern Dank und Anerkennung aus.

Wissenschaft und Politik unternehmen vielfältige Anstrengungen, um eine schrittweise Normalisierung des familiären und öffentlichen Lebens zu ermöglichen und befinden sich auf einem guten Weg. So bin ich zuversichtlich und hoffnungsvoll, dass die gravierenden Auswirkungen des Corona-Virus für die Dorf- und auch die Weltgemeinschaft allmählich zurückgehen und bald überwunden sein werden. In diesem Sinne wünsche Ihnen/euch allen trotz aller derzeit noch bestehenden Einschränkungen ein gesegnetes Osterfest bei guter Gesundheit und die Zuversicht, dass ein Ende der uns alle vor ganz besondere Herausforderungen stellenden schwierigen Zeit in naher Zukunft absehbar ist.

Euer/Ihr Ortsbürgermeister Toni Göbel

 

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